Kunststoffgebundene Magnetwerkstoffe haben naturgemäß niedrigere magnetische Werte, dafür aber teilweise deutlich breitere Formgebungsmöglichkeiten.
Die Herstellung eines Magneten aus kunststoffgebundenen Magnetwerkstoffen erfolgt durch Formspritzen in entsprechend ausgelegte Spritzwerkzeuge. Dabei wird das Magnetpulver-Kunststoff-Gemisch erhitzt und in das Werkzeug eingespritzt. Nach der Entformung des Magneten ist dieser in der Regel fertig, wodurch eine Nachbearbeitung normalerweise nicht mehr erforderlich ist. Denn bei diesem Verfahren können recht enge Maßtoleranzen gewährleistet werden.